Heimatspiel in Mönchröden im Juli

Die 400-jährige Geschichte des Klosters

Nur noch wenige Tage sind es bis zur Premiere des historischen Spektakels, das den Ursprung des Klosters und des Dorfes Mönchröden in einem Heimatspiel zeigt.

Der Hobbyregisseur Stefan Franz hat es geschafft, aus Heimatfreunden ein tolles Theaterensemble zu bilden. Alle sind mit Herz, Begeisterung, auch Seele dabei, um die Geschichte des Klosters Mönchröden nachzuspielen. Zuletzt wurde mit der Feuerwehr Rödental ein Brand im Kloster geübt. Auch das ist bei seinem Niedergang zu sehen, denn die 400-jährige Geschichte des Klosters findet mit der Reformation und den Bauernaufständen ihr Ende.

Laien werden zu Profis beim Heimatspiel Mönchröden.

Tragik spiegelt sich in der Darstellung des Unterganges  des Dorfes Culmone, das in den Wassern des großen Sees dieser Zeit untergeht. Bunt wird das Programm mit dem Tanz der Landjugend Fechheim und der Kindertanzgruppe der Grundschule Haarbrücken- Wildenheid.

Musikalische Beiträge steuern die Chöre des Gesangvereins Mönchröden und im Vorspiel ab 18:30 Uhr das Jugendorchester und der Musikverein Rödental bei.

Zur Premiere am Freitag, 30. Juni, haben sich Bürgermeister Marco Steiner und einige weitere prominente Gäste angemeldet. Weitere Vorstellungen finden statt am Samstag, 1. Juli, Sonntag, 2. Juli, Freitag, 7. Juli, und Samstag, 8. Juli. Beginn ist jeweils um 18:30 Uhr. Karten gibt es im Vorverkauf im Rathaus der Stadt Rödental, in den Buchhandlungen Stache und Hofmann, der Poststelle und Agip-Tankstelle (alle Rödental), sowie an der Abendkasse.  Ingrid Ott