Die Ausstellung „Ja – Jüdisches Autenhausen 1667 – 1923“ wird gemeinsam mit der Wanderausstellung „Da49, Da512: Züge in den Tod“ (Coburger Fassung) von Samstag, 2. bis Sonntag, 10. November, im Sportheim Autenhausen präsentiert.
Die bereits im November vorigen Jahres gezeigte Ausstellung zum jüdischen Autenhausen ist zwischenzeitlich technisch um eine Einführung sowie um die Darstellung der Schicksale ehemaliger Autenhausener erweitert worden, die Opfer des Holocaust geworden waren. Gekoppelt wird diese mit der Präsentation zu den beiden Deportationen aus Franken 1942, in deren Rahmen einige in Coburg lebende jüdische Autenhäuser nach Ostpolen oder nach Theresienstadt verschleppt worden sind. Die Ausstellung vermittelt auch den ideologischen Hintergrund und die Umsetzung des NS-Rassenantisemitismus mit völkermörderischer Konsequenz sowie die Sterbensumstände in den Konzentrationslagern, die Ziel dieser Deportationszüge waren. […]