Wichtiges Etappenziel im „Jahr der Schiris“ erreicht
Deutliches Zeichen der Wertschätzung für Bayerns Referees: Schiedsrichter/innen bekommen im Freistaat ab der Spielzeit 2023/24 mehr Geld. Die Anhebung der Spesen hat der Vorstand des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) jetzt einstimmig so beschlossen. So erhalten Unparteiische fortan durchschnittlich 52,93 Euro statt bisher 33,62 Euro pro Spielleitung. Der Spesensatz für Assistent/innen wird im Mittel von 25,83 Euro auf 36,11 Euro angehoben. Mehr Geld erhalten außerdem die für die Ausbildung und eine kontinuierliche Betreuung wichtigen Beobachter/innen, Coaches und Paten/Patinnen.
Ebenfalls überarbeitet wurde die Ausfallgebühr bei Nicht-Erfüllung der Sollzahl, wonach Vereine gemäß des Solidaritätsprinzips eine bestimmte Zahl an Schiedsrichter/innen – je nachdem wie viele Teams am Spielbetrieb teilnehmen – stellen müssen. Der Kostenersatz pro fehlendem Referee beträgt künftig einheitlich 120 Euro, unabhängig von der Spielklasse. Neu ist zudem, dass Vereine für Herren-, Frauen- sowie Junior/innen-Mannschaften, bei denen ein Schiedsrichter/innen-Gespann zum Einsatz kommt, künftig entsprechend pro Team auch drei Unparteiische stellen müssen.