Sommerfest im REGIOMED Wohnheim Friedrichshall

Seit 20 Jahren zukunftsfähig ausgerichtet

Prominenz beim Sommerfest des Sommerfest REGIOMED Wohnheims Friedrichshall. Sie kam nicht mit leeren Händen.

Bei sommerlich-heißen Temperaturen durfte das REGIOMED Wohnheim Friedrichshall (Stadtbereich Heldburg) am zahlreiche Gäste zum Sommerfest und 20-jährigen Bestehen des Hauses 1 begrüßen. Neben Angehörigen und Betreuern feierten auch Vize-Landrat Dirk Lindner, Heldburgs Bürgermeister Christopher Other, Ortsteilbürgermeister Thomas Fürst sowie Anwohner aus Lindenau mit ihren Familien und Freunden gemeinsam ein ausgelassenes Fest.

Vize-Landrat Lindner ging auf die mehr als 90-jährige Historie des Standortes Lindenau ein – ob als Kuranlage, für die Pflege von Menschen oder heute die Betreuung von psychisch und seelisch Erkrankten. Der Standort Lindenau unterstütze schon immer hilfsbedürftige Menschen und konnte mit dem damaligen Neubau des Wohnheims im Jahr 2003 zukunftsfähig ausgerichtet werden. Dirk Lindner zollte dem gesamten Team, das die täglichen Herausforderungen in der Arbeit mit Menschen meistert, seinen größten Respekt und überreichte ein Geldgeschenk in Höhe von 150 Euro.

Von einer „geräuschlosen“ und guten Arbeit, die hier am Standort geleistet werde, sprach Bürgermeister Christopher Other. Vor allem wo Menschen mit und an Menschen arbeiten, ist es mitnichten immer einfach, den unterschiedlichen Charakteren gerecht zu werden. Das Wohnheim im REGIOMED Verbund sei ein fester und verlässlicher Bestandteil der Dorfgemeinschaft, so Other, der ein Präsent mit Heldburger Souvenirs überreichte

„Hier am Standort Lindenau heben wir uns nicht nur wegen der ländlichen Gegend von anderen Einrichtungen ab, sondern verfolgen ein Konzept, dass der aktuellen Gesetzgebung, der Bewoh-nerzufriedenheit wie auch der Mitarbeiterzufriedenheit Rechnung trägt“, betonte Wohnbereichsleitung Tina Westhäuser. „Trotz einiger Höhen und Tiefen können wir auf eine lange und schöne Zeit zurückblicken. Wir als Team bieten unseren Bewohnern ein Zuhause abseits der klassischen Wohnheime inmitten einer idyllischen Heimat.“ Das Team sei stets bemüht, den Bewohnern die „Hilfe zur Selbsthilfe“ zu ermöglichen, welche sie benötigen, und sie auf ihrem Lebensweg zu begleiten. So werden beispielsweise auch Urlaubsreisen in fremde Länder organisiert und umgesetzt, damit die Bewohner ein möglichst normales Leben erfahren können.

Zuletzt lobte Einrichtungsleiter Stephan Reuter noch einmal das gesamte Team um Tina Westhäuser. Dankesworte richtete er auch an den HCV (Heldburger Carnevalsverein), der mit seinen Mitgliedern die kulinarische Versorgung übernahm, die DEKRA Coburg, die mit der Hüpfburg den Kindern eine große Freude bereitete, sowie die „Funkengarde“ des HCV, die eine Tanzeinlage für Bewohner und Gäste aufführte. Weitere künstlerische Darbietungen gab es von den Bewohnerinnen Sonja, die ein Lied sang, und Silvana, die ein Gedicht vortrug. Bewohner Andy zeigte mit seiner E-Gitarre sein musikalisches Können. Für die weitere musikalische Untermalung sorgte DJ Ralf aus Einöd.