Sonderführung im Friedensmuseum Meeder

Ausstellung „Züge in den Tod“ stößt auf großes Interesse

Seit Mitte November vorigen Jahres ist die Ausstellung über die beiden letzten Deportationszüge mit insgesamt elf jüdischen Coburgerinnen und Coburgern im Friedensmuseum Meeder zu sehen. Das Interesse ist erfreulich groß. Deshalb wird am Sonntag, 18. Februar, von 15:00 Uhr an eine weitere Sonderführung über die Hintergründe der Ausstellung angeboten. Zudem werden Details zu den jüdischen Familien, den Deportierten und den Überlebenden aus Coburg und Umgebung präsentiert.

Gaby Schuller, die für die Entstehung der Ausstellung und die Biografien der Opfer verantwortlich ist, wird unter anderem einen Einblick in ihre Arbeit und ihre Recherchen geben sowie über die intensive Zusammenarbeit mit den Nachkommen in aller Welt sprechen.

Die Sonderführung ist kostenlos.