Zur Geheimhaltung verpflichtet …
… waren vor 5o Jahren die späteren „Gründungsväter“ des CSU-Ortsverbandes Ahorn. Erst als alles in trockenen Tüchern war, gingen die lnitiatoren mit ihrem Ergebnis an die Öffentlichüeit.
Das war eine der interessantesten lnformationen, die bei der 5o-Jahr-Feier des CSU-Ortsverbandes Ahorn in der „Alten Schäferei“ aus dem Dunkel der Geschichte hervor geholt wurde. Auffallend stark wurde Harmonie verströmt. Unter den Festgästen weilte auch der parteilose, auf Gemeinde- und Kreisebene SPD getragene Erste Bürgermeister Martin Finzel. Er nahm in der zweiten Reihe Platz. In freundlichen Worten würdigte das Gemeindeoberhaupt die Arbeit der Union auf kommunaler Ebene.
Auch Abordnungen der CSU-Ortsverbände ltzgrund, Lautertal, Meeder, Rödental, Seßlach, Untersiemau und Weidhausen wurden gesichtet. Die Prominenz führte Monika Hohlmeier an, seit 2oo9 Abgeordnete im Europäischen Parlament. Die Tochter des ehemaligen Bundes-und Landespolitikers, zuletzt bayerischer Ministerpräsident, Franz Josef Strauß, hielt eine 46-minütige, freie, zum Teil launige Rede. Ihr folgten die Repräsentanten der CSU auf I.andkreisebene.
Vorsitzender Marcel Trost hatte mit seinem Team die Ehrung langjähriger Mitglieder und zugleich eine kleine Ausstellung vorbereitet, in der die Arbeit der CSU Ahorn dokumentiert wurde.
Geehrt wurden für 50 Jahre Mitgliedschaft: Heinrich Fischer, Gerhard Sollmann (beide Eicha) und Rainer Bohl (Wohlbach).
35 Jahre: Joachim Schubert (Coburg, früher Schorkendorf). 30 Jahre: Gerhard Schwerdt (Eicha). 25 Jahre: Erika Pätzold (Ahorn). 20 Jahre: Klaus-Peter Kurth (Eicha). 15 Jahre: Marco Goldhammer (Eicha). 10 Jahre: Marcel Trost (Witzmannsberg).
hm-.