CDU schickt Dirk Lindner ins Rennen

Vom hauptamtlichen Beigeordneten zum Landrat des Kreises Hildburghausen?

Mit Zuversicht ins Wahljahr 2024. Von links: Christopher Other (CDU-Kreisvorsitzender), Heiko Bartholomäus (Bürgermeister der Stadt Römhild), Dirk Lindner (Beigeordneter des Landkreises Hildburghausen), Erik Beierdorfer (CDU-Landtagskandidat im Wahlkreis 18) und Professor Dr. Mario Voigt (CDU-Landesvorsitzender und Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion Thüringen).

Der CDU-Kreisverband Hildburghausen-Henneberger Land hat in seiner letzten Sitzung eine weitere wichtige Personalentscheidung für das Superwahljahr 2024 getroffen. Einstimmig unterstützt der Kreisvorstand die Kandidatur Dirk Lindners (59) für das Amt des Landrats des Landkreises Hildburghausen zur Kommunalwahl am Sonntag, 26. Mai 2024. Der Bewerber um das wichtige kommunale Amt auf Kreisebene soll in den nächsten Monaten im Rahmen einer separat einzuladenden Kreismitgliederversammlung auch formal ordnungsgemäß nominiert werden.

CDU-Kreisvorsitzender Christopher Other (Heldburg) blickt mit Freude und Zuversicht auf die Kandidatur Lindners: „Dirk Lindner hat sich mit seiner verlässlichen und ruhigen Art ein ausgezeichnetes, parteiübergreifendes Renommee erarbeitet! Er überzeugt einerseits mit seiner jahrzehntelangen Verwaltungserfahrung und andererseits mit einem stets offenen Ohr für die direkten Anliegen der Bürgerinnen und Bürger unseres Landkreises. Durch seine hervorragende Arbeit als Jugend- und Sozialamtsleiter und seit 2018 als hauptamtlicher Beigeordneter des Landkreises, hat er die besten Voraussetzungen für die komplexe Arbeit im Amt des Landrats. Er konnte in den vergangenen Jahren als Beigeordneter immer wieder Brücken schlagen und auch in schwierigen Fragen Kompromisse erarbeiten: Diese Eigenschaft ist im Moment dringend nötig, gerade angesichts politisch turbulenter Zeiten. Dirk Lindner kann parteiübergreifend zusammenführen und mit seiner ausgleichenden Art für ein konstruktives Miteinander im Kreistag sorgen. Eine neue, zielorientierte und die politischen Lager übergreifende Zusammenarbeit sollte das Ziel der kommenden Wahlperiode ab 2024 sein! Wir brauchen mehr Verbindendes und weniger Trennendes in unserer Arbeit, um das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in die Institutionen vor Ort aufrechtzuerhalten. Auf der kommunalen Ebene müssen tagtäglich praxisorientierte Lösungen produziert werden und dafür benötigen wir eine Persönlichkeit wie Dirk Lindner, die weiß, um was es geht und wie wir unseren wunderschönen Landkreis in die Zukunft führen. Ich bin mir sicher, dass er im Falle der Wahl den Landkreis Hildburghausen mit Herz und Verstand führen wird und freue mich auf die Zusammenarbeit!“.

Nach den Vorentscheidungen in Bezug auf die Landtagskandidaturen in den Wahlkreisen 18 und 20 will der Kreisverband nun einen weiteren personellen Baustein in Vorbereitung auf die Wahlen 2024 hinzufügen. Auch mit Blick auf die Kreistagswahlen liegt noch einige Arbeit vor dem Kreisverband, sagt Christopher Other.

Die Landratswahl in Hildburghausen sieht erstmals nach rund 30 Jahren den derzeitigen Amtsinhaber Landrat Thomas Müller nicht mehr im Rennen. Der CDU-Politiker erreicht Ende April nächsten Jahres die gesetzliche Altersgrenze. Nach jetzigem Stand kommt es also zu einer Wahlentscheidung zwischen Dirk Lindner und dem Eisfelder Bürgermeister Sven Gregor, den die Freien Wähler bereits vor einigen Monaten als Kandidat auf den Schild gehoben haben.