800 Abc-Schützen im Landkreis, 355 in der Stadt Coburg
Am Montag, 9. September, enden in Bayern die Sommerferien. Am Tag darauf werden in Coburg-Stadt und -Land 1.155 Schülerinnen und Schüler eingeschult. Dies und einiges anderes erfuhren wir im Gespräch mit Dr. Karina Kräußlein-Leib, Schulamtsdirektorin und stellvertretende Fachliche Leiterin. Wir lassen nachstehend Fragen und Antworten folgen.
Frau Dr. Kräußlein-Leib, am Montag, 9. September enden die Sommerferien in Bayern. Wie viele Abc-Schützen in Coburg-Stadt und -Land werden erwartet?
Kräußlein-Leib: Im Bereich der Staatlichen Schulämter im Landkreis und in der Stadt Coburg werden insgesamt 1.155 Schülerinnen und Schüler eingeschult. An unseren acht städtischen Grundschulen sind es 355 Abc-Schützen, im Landkreis Coburg haben wir an unseren 18 Grundschulen insgesamt 800 Schulanfänger.
Wie viele Schülerinnen und Schüler besuchen im neuen Schuljahr die Grund- und Mittelschulen in Stadt und Land?
Kräußlein-Leib: Wir beschulen im Schuljahr 2024/25 in unserem Schulamtsbezirk insgesamt 6157 Schüler und Schülerinnen. In der Stadt Coburg werden insgesamt 1871 Schüler und Schülerinnen unterrichtet. Hiervon 1313 an Grundschulen und 558 an Mittelschulen. Im Landkreis Coburg haben wir 4286 Schüler und Schülerinnen. Hiervon besuchen 3105 die Grundschule und 1181 die Mittelschule.
Wo gibt es eventuell Engpässe in der Versorgung mit Lehrkräften?
Kräußlein-Leib: Aufgrund der verschiedenen Maßnahmen des bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus ist für unseren Schulamtsbezirk Coburg die Unterrichtsversorgung zum Schuljahresbeginn 2024/25 sichergestellt. Die Personalplanung steht durch voll ausgebildete Lehrkräfte, durch Vertragslehrkräfte, durch Quereinsteiger und Zweitqualifikanten sowie durch Pädagogische Unterstützungskräfte auf einer tragfähigen Basis.
Ist der Pool der mobilen Reserven ausreichend gefüllt?
Kräußlein-Leib: Entsprechend der Vorgabe der Regierung von Oberfranken ist – Stand heute – der Pool an mobiler Reserve im Schulamtsbezirk Coburg ausreichend gefüllt.
Die Fragen stellte Horst Mitzel.