Neue PV-Anlage versorgt kommunales Gebäude mit Strom in Ahorn

Investition von 60.000 Euro wird sich bald amortisieren

70 solcher Solarpaneele, die Erster Bürgermeister Martin Finzel (rechst) und Martin Reinfelder halten, werden auf dem Dach des Lehrschwimmbades in Ahorn installiert, um zukünftig einen Großteil des Strombedarfs des kommunalen Gebäudes nachhaltig zu decken. Foto: Gemeinde Ahorn

Die Gemeinde Ahorn setzt einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und erneuerbare Energien. Auf dem Dach der Schwimmhalle wurden 70 große Photovoltaik-Module mit einer Gesamtleistung von rund 30 kWp installiert. Diese Anlage wird künftig das Lehrschwimmbad, die Grundschule und den Vorschulkindergarten mit umweltfreundlich erzeugtem Strom versorgen.

Mit der neuen PV-Anlage können rund 65 Prozent des Strombedarfs dieser kommunalen Gebäude nachhaltig gedeckt werden. Die Investition von 60.000 Euro wird sich bereits nach fünf Jahren amortisieren. Damit spart die Gemeinde nicht nur erhebliche Kosten, sondern leistet auch einen bedeutenden Beitrag zum Umweltschutz. „Diese Investition ist ein wichtiger Schritt für Ahorn in eine nachhaltige Zukunft. Wir setzen auf erneuerbare Energien, um unseren ökologischen Fußabdruck zu verringern und gleichzeitig die Energiekosten zu senken. Es freut mich besonders, dass wir mit dieser Maßnahme auch die zukünftigen Generationen in unserer Gemeinde unterstützen können,“ so Erster Bürgermeister Martin Finzel.

Die Umsetzung des Projektes soll als Beleg dafür dienen, dass Ahorn auf dem richtigen Weg ist, die Energiewende aktiv voranzutreiben. Die nachhaltige Erzeugung von Strom vor Ort wird nicht nur die Umwelt entlasten, sondern auch die finanzielle Belastung der Gemeinde langfristig reduzieren.

Die Gemeinde vor den Toren der Stadt Coburg wird weiterhin in nachhaltige Projekte investieren, um den Klimaschutz zu fördern und die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger zu verbessern, sagt der Ahorner Bürgermeister. „Nachhaltigkeit ist kein Trend, sondern eine Notwendigkeit. Wir sind stolz darauf, dass dies erkannt hat und aktiv angeht,“ betont Martin Finzel abschließend.