Samba-Festival vom 14. bis 16. Juli in Coburg

Gruppe aus Kolumbien sagt ab, Spanier kommen hinzu

„Calle Manigua“ reist aus Spanien an (Foto: Sambaco)

Die Sambaco Coburg erreichte die Nachricht, dass die beliebte Gruppe AAINJAA aus Kolumbien nicht zum Samba-Festival von Freitag, 14. bis Sonntag, 16. Juli, in die Vestestadt kommen kann. Die Gruppe schreibt: „Mit großem Bedauern muss die AAINJAA Corporation die bevorstehende Interkontinental-Tournee absagen“. Auf Grund von Visa-Problemen können wichtige Mitglieder der Powergruppe aus Südamerika nicht nach Kanada einreisen, welches der Auftakt dieser Tournee gewesen wäre. Obwohl wir den Genehmigungsprozess für die Kanada-Visa rechtzeitig eingeleitet hatten, hat die bürokratische Bearbeitung unserer Visa viel länger gedauert als üblich“.

Der Gründer und musikalische Leiter von AAINJAA, Homero Cortés, wird aber in Coburg sein. Der angekündigte Workshop mit ihm findet statt. Cortés wird zudem die Gruppe „Calle Manigua“ unterstützen und auch die Leitung für das „Trommeln für Frieden“ am Samba-Sonntag übernehmen.

Durch die Absage ist die Buchung weiterer hervorragender Künstler möglich geworden. Der künstlerischen Leitung um Nini Beyersdorf und Irene Pais Brückl ist es gelungen, kurzfristig hochkarätigen Ersatz zu finden. Aus Spanien werden
die Gruppen „Asociación Mudarte“ und „Calle Manigua“ zum Festival anreisen. Ihr großes Vorbild sind die Kolumbianer, und ihre Leiter waren Schüler von AAINJAA. Zudem werden Gäste aus Afrika erwartet. Die Akrobatiktruppe „Afrobatic“ ist erstmalig auf dem Samba-Festival.

Info: www.samba-festival.de