Carsten Höllein 50 Jahre 

AWO-Geschäftsführer feierte mit Groß und Klein „runden“ Geburtstag

Der Jubilar und seine Gratulanten. Von links: Rainer Möbus, MdL Sabine Gross, Carsten Höllein, Gerd Mücke und Martin Stingl. Foto: A. Corn

Nicht immer ist die Zahl kleiner Gratulanten, also Kinder im Vorschulalter, größer als die der Erwachsenen, wenn ein 50-Jähriger zu seinem „runden“ Geburstag zu beglückwünschen ist. Heitere Liedbeiträge aus Kinderkehlen erreichen dann nicht nur das Herz des Jubilars, sondern auch dessen Gäste. Und der Feierstunde verleihen die Mädchen und Jungen mit ihren Darbietungen oftmals auch eine gewisse Lockerheit.

So war es auch beim Empfang des AWO-Kreisverbandes Coburg, den dieser für seinen Geschäftsführer Carsten Höllein anlässlich dessen 50. Geburtstag gab. Als Ort des Zusammenseins in fröhlicher Runde war das Kinderhaus „Abenteuerland“ an der Neustadter Straße in Coburg gewählt worden.

Ihre Wertschätzung gegenüber dem Jubilar, dessen hoher Einsatz in seinem Berufsleben wie im ehrenamtlichen Bereich in späteren Beiträgen gewürdigt wurde, drückten durch ihr Kommen AWO-Vertreter aus Bamberg und Forchheim ebenso aus wie politische Weggefährten. So unter anderen die SPD-Landtagsabgeordnete Sabine Gross (Kronach), stellvertretender Landrat und Neustadts Zweiter Bürgermeister Martin Stingl, Bad Rodachs Vize-Bürgermeister Rainer Möbus und Rödentals Dritter Bürgermeister Gerd Mücke.

Kreisvorsitzender Harald Dütsch zeichnete den Weg Carsten Hölleins bei der AWO im letzten Jahrzehnt nach. Dessen respektables Engagement rückte dabei in den Mittelpunkt, geschickt verpackt in kleinen kritischen Beiträgen über den Arbeitsalltag ebenso wie in amüsanten Anekdoten, die den Gästen ein Schmunzeln auf die Lippen zauberten.

Hatte Harald Dütsch den beruflichen Weg des Jubilars beleuchtet, so zollte Martin Stingl vor allem dem Menschen Höllein seine Anerkennung. In hohem Maße setze sich der 50-Jährige im Sport und in der Politik für seine Mitmenschen ein, betonte Parteikollege Stingl. Carsten Höllein, seit Jahren an der Spitze des SPD-Kreisverbandes Coburg-Land, Mitglied des Coburger Kreistages, zudem Dritter Bürgermeister in Seßlach, gehört auch zu den Stützen des Vereinslebens in seinem Heimatort Gemünda. Vielleicht liege das Geheimnis des erfolgreichen Netzwerkers Höllein auch zu einem Teil darin begründet, dass er über eine Portion Schlitzohrigkeit verfügt, wie Harald Dütsch in seiner Rede angemerkt hatte.

Den Reden folgte Gesang. So freudig wie die Mädchen und Jungen mit ihren Betreuerinnen und Betreuern ihre Aufgabe erfüllten, so dankbar zeigte sich der Jubilar seinen kleinen Gratulanten gegenüber: Ihr Einsatz wurde mit einer Portion Eis belohnt.

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