Zum Einsatz kamen Originalgewehre aus der Zeit um die Jahrhundertwende

Anhaltender Beliebtheit erfreut sich das Großkaliberschießen des Schützenvereins Meeder, das nunmehr zum 24. Mal ausgetragen wurde. 56 Teilnehmer trafen sich zum sportlichen Wettkampfschießen mit Ordonanzgewehren. Originalgewehre um die Jahrhundertwende (Wechsel vom 19. auf das 20. Jahrhundert) kamen dabei zum Einsatz, die nach wie vor eine hohe Trefferleistung haben.
Dieser sportliche Wettkampf erfolgt ohne Zielhilfsmittel, wie Zielfernrohre. So herrschte am 50-m- Stand ein reges Kommen und Gehen, das von den vielen Aufsichten des Vereins professionell betreut wurde. Der in den 90er Jahren erbaute geschlossene 50-m-Großkaliberstand entspricht den neuesten technischen Voraussetzungen und Umweltauflagen des Deutschen Schützenbundes.
1. Schützenmeister Karl-Heinz Blümig dankte allen Schützenfreunden für ihr vorbildliches Verhalten und die bemerkenswert hohe Beteiligung an diesem Schießwettbewerb. Attraktive Preise sorgten zudem für gute Stimmung.
In der Einzelwertung der Disziplin Ordonanzgewehr gab es folgende Ergebnisse: 1. Manfred Gildner, SG Coburg (94,3 Ringe); 2. Christian Hüttner, SV Meeder (93,3); 3. Armin Pütz, SV Meeder (93,1); 4. Wolfgang Zeuß, SG Coburg (92,3); 5. Karl-Heinz Blümig (91,2); 6. Roman Amstein, SV Stedtingen (91,1); 7. Udo Franz, SG Coburg (90,1); 8. Gert Beyer, Schützenfreunde Bachfeld (90,0); 9. Stefan Senft, SC „Tell“ Benshausen (88,0); 10. Mario Scheler, SV Meeder (87,3)