Roßfelder Musikanten bereiten Konzertabende vor 

Saisonauftakt Anfang März gemeinsam mit der Blaskapelle Kraisdorf

Drei Konzerte mit anspruchsvollem Programm planen die Roßfelder Musikanten im laufenden Jahr. Zum Saisonauftakt ist Anfang März eine Veranstaltung mit der befreundeten Kapelle Blasmusik Kraisdorf in Ebern vorgesehen. Ihr folgt am Ostersonntag (20. April) das traditionelle Konzert in der Gerold-Strobel-Halle in Bad Rodach. Für das vierte Oktober-Wochenende (Samstag, 25. Oktober) wird das traditionelle Herbstfest (ebenfalls in Bad Rodach) vorbereitet.

Das letzte Jahr war für die Roßfelder Musikanten, so Vorsitzender Alexander Schunk, ein Jahr voller Highlights. 27 Auftritte, darunter drei Konzerte und zahlreiche öffentliche Veranstaltungen, sowie 46 Proben dokumentieren das hohe Engagement der Musiker und den Erfolg des Vereins.

Alexander Schunk wies weiter darauf hin, dass die Mitgliederzahl im Vergleich zum Vorjahr erneut gestiegen ist und nun insgesamt 112 umfasst. Darunter sind 43 aktive Musiker, zusammen mit den „Jungen Roßfeldern“. Besonders erfreulich ist, dass die Nachwuchsarbeit des Vereins stetig Früchte trägt und die jungen Kräfte in der musikalischen Entwicklung erfolgreich sind.

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Aktuell bereiten sich fünf Musiker der „Jungen Roßfelder“ auf die D1-Prüfung des Nordbayerischen Musikbundes vor, zwei weitere auf die D2- Prüfung. In der Bläserklasse der 3.und 4.Klasse befinden sich 13 Mädchen und Jungen. Die musikalische Früherziehung mit Blockflöte nutzen 17 Kinder der 1. und 2. Klasse.

Im Rahmen der Versammlung wurden auch die Pokale für außergewöhnliches Engagement in den Bereichen Proben und Auftritte verliehen. Den Titel des „Probenkönigs 2024“ erhielt Julius Scheler für die Teilnahme an 44 von insgesamt46 Probe-Abenden. Den Pokal für den „Auftrittskönig 2024“ bekam Tanja Engel, die mit 25 von 27 Auftritten eine beeindruckende Präsenz zeigte. Neu in diesem Jahr war die Verleihung des „Probenprinz“-Pokals an Lina Baumgärtner für ihre herausragende Teilnahme an den Proben der „Jungen Roßfelder“. Sie beteiligte sich an 33 von 35 Übungsstunden.

Der Verein investierte 2024 nicht nur in die musikalische Ausbildung, sondern auch in Ausstattung, Technik und Organisation. Besonders im Bereich der Trachten, Ausgehshirts, Pullover und Helfershirts mit neuem Logo wurden etliche Neuanschaffungen getätigt, um den Musikerinnen und Musikern ein einheitliches und professionelles Erscheinungsbild zu verleihen.

Um bestmöglich auf die geplanten Konzerte vorbereitet zu sein, ist wieder ein Probenwochenende geplant.

Abschließend dankte der Vorstand allen Mitgliedern für ihr Engagement im vergangenen Jahr. Besonders hervorgehoben wurde das gute Miteinander und die harmonische Zusammenarbeit der Musiker. Der Vorstand zeigte sich optimistisch, dass auch 2025 ein Jahr voller musikalischer Höhepunkte und gemeinschaftlicher Erfolge wird. Mit einem positiven Ausblick und viel Vorfreude auf die kommenden Konzerte ist der Verein gut gerüstet, die Herausforderungen des neuen Jahres zu meistern und die Blasmusiktradition weiter zu pflegen.

Silke Hofmann