Hochschule Coburg gewinnt „MöglichMacher 2024“-Preis

Preisgeld in Höhe von 15.000 Euro als Anschubfinanzierung für tolle Ideen

Das Team der Hochschule Coburg mit Wissenschaftsminister Markus Blume (rechts) und Dr. Christof Prechtl (vbw). Foto: A. König StMWK

Zum zweiten Mal wurde der MöglichMacher – Bayerischer Hochschulpreis Entrepreneurship vergeben. Für das herausragende Innovations- und Lernfestival IMPACT wurde die Hochschule Coburg beim Festakt an der Technischen Hochschule Ingolstadt mit dem ersten Preis ausgezeichnet, der mit 15.000 Euro dotiert ist.

Das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst und die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft würdigen mit dem Preis herausragende Leistungen für die Entrepreneurship- und Gründungsförderung an bayerischen Hochschulen. Eine Jury aus Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft und der Startup-Szene wählte Personen und Projekte aus, die in besonderem Maße Entrepreneurship und Gründungskultur an ihren Hochschulen fördern. Insgesamt wurden Preise im Wert von 65.000 Euro übergeben.

Das Coburger Innovations- und Lernfestival IMPACT hat die Jury aus allen Beiträgen von Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Technischen Hochschulen auf Platz 1 gewählt. Die Jury würdigte die besondere Strahlkraft des IMPACT-Festivals und hob hervor, dass es für die Region einen bedeutenden Mehrwert schafft. Das Preisgeld soll verwendet werden, um IMPACT 2025 für die Studierenden noch attraktiver zu gestalten, außerdem auch als Anschubfinanzierung für tolle Ideen, die bereits erarbeitet wurden.

Ein Festival für die Zukunft

Das IMPACT-Festival bietet eine einzigartige Kombination aus intensivem Arbeiten an realen Aufgabestellungen in interdisziplinären Projektgruppen und einem vielfältigen Rahmenprogramm. Studierende werden ermutigt, für gesellschaftliche, unternehmerische und soziale Fragestellungen innovative Lösungen und Geschäftsideen zu entwickeln und diese praktisch umzusetzen. Workshops und Mentoring-Programme helfen dabei, unternehmerisches Denken und Handeln zu fördern. „Es ist unser Ziel, den Studierenden durch die Zusammenarbeit mit Experten und Expertinnen die Methoden und Netzwerke an die Hand zu geben, die sie für eine verantwortungsvolle Gestaltung unserer Zukunft benötigen“, erklärt Prof. Dr. Nicole Hegel, Vizepräsidentin für Bildung und Diversity der Hochschule Coburg.

Prof. Dr. Felix Weispfenning, Vizepräsident für Transfer, Nachhaltigkeit, Öffentlichkeitsarbeit und Entrepreneurship, ergänzt zur Bedeutung der Verbindung von akademischer Forschung und praktischer Anwendung: „Sie ermöglicht innovative Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen. Durch den Wissensaustausch und die Zusammenarbeit mit Unternehmen und Institutionen vor Ort trägt Transfer zur regionalen Entwicklung bei und fördert die Schaffung von Arbeitsplätzen.“

Hinter IMPACT stehen viele

Der Erfolg von IMPACT beruht auf der intensiven Zusammenarbeit verschiedener Stellen innerhalb der Hochschule Coburg: dem Referat Transfer & Entrepreneurship, dem Wissenschafts- und Kulturzentrum, dem Referat Lehrinnovation und Qualität und dem Projekt Entrepreneurship Track for Regional Impact on Global Challenges (ERIC). IMPACT wurde außerdem im Rahmen des Projekts CREAPOLIS + design der Bund-Länder-Initiative „Innovative Hochschule“ mitorganisiert. Stellvertretend für die engagierte Hochschul-Gemeinschaft nahmen Präsident Prof. Dr. Stefan Gast und Verena Blume, Thomas Nick und Elena Friedel aus dem Referat Transfer & Entrepreneurship (TrEn) die Auszeichnung in Ingolstadt entgegen.

Verena Blume, Leiterin Transfer & Entrepreneurship, betonte: „Um IMPACT jedes Jahr zum Leben zu erwecken, greifen zahlreiche Hände ineinander, sowohl hochschulintern als auch extern in unserem regionalen Ökosystem. In diesem Sinne geht diese Auszeichnung an viele Menschen innerhalb und außerhalb der Hochschule, die sich für IMPACT engagieren. Wir freuen uns riesig!“