Neue Hausarztpraxis in Ahorn

Gemeinde stärkt ärztliche Versorgung

Der neue Ahorner Hausarzt Andreas Gerhardt (Mitte) gemeinsam mit Erstem Bürgermeister Martin Finzel und der Leiterin des Sozialbereiches Dorothee Gerhardt.

Gute Nachrichten für alle Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Ahorn und Umgebung. Von Montag ,22. Januar 2024, an wird Andreas Gerhardt sich mit einer eigenen Hausarztpraxis in Ahorn niederlassen. Dazu nutzt er zunächst für zwei Jahre die ehemalige Zahnarztpraxis der *Dres. Pfeffer im Fliederweg 25 und zieht mit Fertigstellung des im Bau befindlichen Anwesens am Ahorner Berg in neue Praxisräume um.

Andreas Gerhardt (55) ist bereits seit über 20 Jahren als Allgemeinarzt tätig und verlagert aus familiären Gründen seinen Lebensmittelpunkt zurück in den Landkreis Coburg. Sein Großvater, Heinrich Gerhardt, war in früheren Jahrzehnten Pfarrer in Meeder. Die Gemeinde Ahorn liegt dem Arzt durch eine enge familiäre Bindung besonders am Herzen. „Ich freue mich auf den persönlichen Kontakt mit den Menschen der Region“, so Andreas Gerhardt. „Aktuell besteht die Herausforderung,“ sagt Andreas Gerhardt, „ein neues Praxisteam aufzubauen um in den neuen Räumen Anfang des kommenden Jahres gut starten zu können“. Interessierte Patienten können sich in Kürze über das Internet registrieren lassen und einen Termin vereinbaren.

Bürgermeister Martin Finzel freut sich, gemeinsam mit der Leiterin des Sozialbereichs Dorothee Gerhardt, dass es gelungen ist, die medizinische Versorgung vor Ort weiter zu stärken. Gleichzeitig gilt sein Dank dem Ehepaar Dres. Pfeffer für die Offenheit und Bereitschaft eine Übergangslösung bis zur Fertigstellung der neuen Praxisräume zu ermöglichen.

*Dres. ist die Kurzform von Doctores.

Initiative Rodachtal hält Ausblick

In der Kulturhalle Witzmannsberg führt die Initiative Rodachtal am Dienstag, 7. November, von 16.00 Uhr an ihre Mitgliederversammlung durch. Die Tagesordnung umfasst neun Punkte, unter anderen „Kurzberichte der Leitprojektpaten zum Arbeitsstand der Leitprojekte“ und „Ausblick auf die zukünftige Arbeit“.