Roßfelder Musikanten für „Ewig Blasmusik“

Viel Applaus am Ende eines großen Konzertabends

Die Roßfelder Musikanten sind stolz auf ihre musikalischen Leistungen, verzeichnen eine erfolgreiche Nachwuchsarbeit und werden getragen von langjährigen Mitgliedern. Foto: T. Bär

Mit einem ausverkauften Konzert sorgten die Roßfelder Musikanten für ein musikalisches Highlight in der Gerold-Strobel-Halle. Unter der Leitung von Christian Mildenberger präsentierte der Musikverein ein abwechslungsreiches und hochwertiges Programm. Damit unterstrich das Ensemble eindrucksvoll die Bedeutung gelebter Blasmusiktradition.

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Den Konzertabend eröffneten die „Jungen Roßfelder“.Mit drei sorgfältig einstudierten Stücken konnten sie rasch das Publikum für sich gewinnen. Der Auftritt der „Jungen Roßfelder“ zeigte, wie erfolgreich die Nachwuchsarbeit im Verein funktioniert. Besonders erfreulich: Sechs Jungmusikerinnen und -musiker haben erfolgreich Prüfungen des Nordbayerischen Musikbundes abgelegt. Die D1-Prüfung absolvierten Fritz Hofmann, Theo Kempf, Lina Baumgärtner und Paula Machold, die D2-Prüfung bestanden Julius Scheler und Oskar Kaiser.

Danach übernahmen die Roßfelder Musikanten das Programm. Der Konzertmarsch „Kometenflug“ bildete den kraftvollen Auftakt mit klanglicher Wucht und Präzision. Im Verlauf des Abends präsentierte das Ensemble ein breites musikalisches Repertoire, das auch gefühlvolle Stücke wie „You raise me up“, „The Rose“ und das einfühlsame Flügelhorn-Solo „Für einen im Himmel“ beinhaltete. Während der Abendveranstaltung wurden zudem verdiente Mitglieder des Vereins geehrt. Für jeweils fünf Jahre aktives Musizieren erhielten Fritz Hofmann, Ella Fuchs und Mia Reinermann eine Auszeichnung. Für ihr langjähriges Engagement im Vorstand wurden Anna-Lena Strobel (10 Jahre) und Silke Hofmann (20 Jahre) besonders gewürdigt. Das Schlussstück des Abends, „Ewig Blasmusik“, fungierte nicht nur als musikalischer Abschluss, sondern auch als Leitspruch des Vereins. Mit viel Applaus verabschiedete sich das Publikum. Der Musikverein bewies einmal mehr: Es lebe die Blasmusik – mit Herz, Hingabe und generationsübergreifender Leidenschaft.