Sozialdemokraten schicken Christian Siebinger ins Rennen um das Amt des Ersten Bürgermeisters

Der SPD-Ortsverein Meeder schickt den 49-jährigen Diplom- Bauingenieur (FH) Christian Siebinger ins Rennen um das Amt des Ersten Bürgermeisters bei der Kommunalwahlam Sonntag, 8. März 2026. Mit ihm geht die SPD „einen Meeder weiter für eine starke, soziale und zukunftsfähige Gemeinde“, begründen die Genossen ihre Entscheidung.
In seiner Bewerbungsrede ging Christian Siebinger auf seine Beweggründe zur Kandidatur sowie Wahlschwerpunkte ein. Ihm sei es wichtig, einen Wahlkampf mit eigenen, zukunftsgerichteten Themen zu gestalten. „Es wird kein Kampf gegen Mitbewerber sein, sondern ein bürgernaher Austausch für die Gemeinde mit den relevanten Themen“, lautet das Versprechen. Schwerpunkte setzt Siebinger auf das Generieren von Einnahmen für die Gemeinde. „Warum geht der Kelch mit der Investition in regenerative Energien zum Großteil an uns vorbei? Wir als Gemeinde Meeder sollten unser Kapital, also unser weitläufige Flächenstruktur für uns nutzen und nicht den Investoren zum Fraß vorwerfen.“ Vor allem will Siebinger die Potentiale der Gemeinde Meeder heben und noch viel enger mit den Nachbargemeinden zusammenarbeiten. Daher freute er sich, dass Oberbürgermeister Dominik Sauerteig aus der Nachbarstadt Coburg ebenso zur Nominierungsveranstaltung gekommen war, wie Bürgermeister Tobias Ehrlicher aus Bad Rodach sowie der SPD-Kreisvorsitzende Carsten Höllein (Seßlach).
Christian Siebinger setzt unter anderem auch die Themen „Förderung der Freizeitaktivitäten für Kinder“, „Unterstützung der Vereine“, „Verbesserung der Verwaltungsstruktur“, „Neubau des Kindergartens“, „Verbesserung der Wohnungsmarktsituation in der Gemeinde Meeder“, „Herausforderungen der örtlichen Landwirte“ auf seine politische Agenda und blickte in seinen Ausführungen auch kritisch auf das laufende Projekt „Neubau Kläranlage“ zurück.
Maik Rosemann, Erster Vorsitzender der Freien Wähler, Ortsgruppe Meeder, meldete sich am Tag nach der Nominierung bei Christian Siebinger, um ihm zu seiner Kandidatur zu gratulieren