Samba-Festival vom 14. bis 16. Juli

Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Brasiliens Botschafter sind Ehrengäste

Der Bayrische Ministerpräsident fühlt sich wie ein „Hahn im Korb“. Foto: U. Kirchner

Auch in diesem Jahr übernimmt Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder die Schirmherrschaft des Internationalen Samba-Festivals in Coburg. Der bekennende Fan des Coburger Samba-Festivals lässt es sich nicht nehmen, das Festival persönlich zu besuchen. Der Politiker wird am Samstagabend in Coburg erwartet und auf der Hauptbühne am Schloßplatz ein Grußwort sprechen. Söder ist bereits zum vierten Mal Schirmherr in der fränkischen Karnevalshochburg Coburg.

Schon in den Jahren 2015, 2018 und 2022 war der gebürtige Mittelfranke in Coburg zu Gast. Im vergangenen Jahr schrieb der bayerische Ministerpräsident auf seinem Instagram-Profil folgendes über des Samba-Festival in Coburg: „Das heimliche Herz Brasiliens schlägt in Oberfranken – in Coburg. Ein Fest mit Rhythmen, Tanz und sensationellem Flair. Brasilien und Bayern, das passt: Wir sind weltoffen, gastfreundlich und voller Lebensfreude.“

Für Veranstalter Rolf Beyersdorf ist der erneute Besuch von Markus Söder auch etwas Besonderes: „Wir freuen uns sehr, bereits zum vierten Mal den Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder in Coburg begrüßen zu können. Das ist eine tolle Wertschätzung für die vielen Künstlerinnen und Künstler des Internationalen Samba-Festivals und der Musikszene im Ganzen.“

Auch der Brasilianische Botschafter in Berlin, Roberto Jaguaribe Gomes de Mattos, wird in der Vestestadt erwartet. Er ist in Rio de Janeiro geboren und hat somit eine starke Bindung zum Samba im Allgemeinen und zum Karneval in Rio im Besonderen. „Durch die Anwesenheit des Brasilianischen Botschafters wird der Stellenwert, den das Coburger Samba-Festival in Brasilien hat, nochmals deutlich herausgehoben.“, sagt Beyersdorf. Am Rande des Festivals wird der Botschafter auch Gespräche mit Repräsentanten der IHK zu Coburg führen. Dabei geht es um die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Brasilien. Roberto Jaguaribe Gomes de Mattos wird außerdem auch die Präsidiumssitzung der Deutsch-Brasilianischen Gesellschaft (kurz DBG) in Coburg besuchen. Die Sitzung findet erstmalig während des Festivals in Coburg statt.

Festivalbereich wieder in der gesamten Innenstadt

„Endlich ist wieder Samba in der ganzen Stadt möglich!“, so Sambaco-Chef Rolf „Bujus“ Beyersdorf. Der Veranstaltungsbereich 2023 ist mit dem Festival aus dem Jahr 2019 vergleichbar. Damit wird wieder der gesamte Innenstadtkern kostenpflichtig. Es gibt wieder eine Hauptbühne auf dem Coburger Marktplatz. Es werden neben den Bühnen Schloßplatz, Albertsplatz und Hofgarten auch wieder Spielflächen in der Innenstadt verteilt sein. Weitere Details werden Anfang Mai vorgestellt. Teilnehmende Gruppen und andere Neuheiten werden auch immer wieder auf der Interseite www.samba-festival.de veröffentlicht.

Das komplette 3-Tagesticket für das Festival kostet 33,- €. Es ist an allen bekannten Vorverkaufsstellen und online erhältlich (siehe www.samba-festival.de). Die einzelnen Tagestickets werden ausschließlich an den Tageskassen während des Festivals verkauft.