Christopher Other (CDU) peilt zweite Amtszeit an 

Bürgermeisterwahl am Sonntag, 9. März 2025, in Heldburg

Gemeinsam für Heldburg: Thomas Bärwald (CDU-Ortsverbandsvorsitzender), Christopher Other (CDU-Bürgermeisterkandidat) und Dieter Treubig (Schatzmeister)

Etwa vier Monate vor der Bürgermeisterwahl in der Stadt Heldburg am Sonntag, 9. März 2025, hat der CDU-Ortsverband Heldburg Christopher Other (34) einstimmig zum Kandidaten nominiert. In politisch unruhigen Zeiten setzt der Ortsverband damit ein Zeichen der Kontinuität und Stabilität. Other blickte in der Versammlung auf die vergangenen Jahre seines Wirkens zurück und gab zugleich einen Ausblick auf die aus seiner Sicht anstehenden Herausforderungen für die 3.400-Einwohner-Stadt im Süden des Landkreises Hildburghausen.

Nach der Gründung der Stadt Heldburg zum 1. Januar 2019 im Rahmen der damaligen, freiwilligen Gemeindegebietsreform begann eine Phase des Neuaufbaus von Strukturen und des Zusammenwachsens der zwölf Ortsteile. Laut Other hat sich dabei eine stets enge Abstimmung und Einbeziehung der Ortsteilbürgermeister bewährt. Ebenso sei die Gleichbehandlung aller Ortsteile der Stadt Heldburg keine hohle Phrase gewesen, sondern von Stadtrat und Bürgermeister als Maxime des Handelns immer vorangestellt worden. Für die konstruktive und konzentrierte Zusammenarbeit mit den Gremien der Stadt ist Other dankbar und hofft inständig, dies auch in der kommenden Wahlperiode so fortsetzen zu können.

Obwohl die vergangenen Jahre durch zahlreiche Krisen gekennzeichnet waren, konnten viele Vorhaben erfolgreich umgesetzt werden. Other erinnerte dabei an die vielen Dorferneuerungsmaßnahmen, wie beispielsweise die Sanierung zahlreicher Back- und Brauhäuser, den kommunalen Straßenbau oder die Neugestaltung von Denkmälern und Plätzen. Auch die Instandsetzung und Erweiterung von Vereinsheimen oder Dorfgemeinschaftshäusern sowie der denkmalschutzgerechte Ausbau von historisch wertvoller Bausubstanz, nahmen eine gewichtige Rolle beim alltäglichen Handeln ein. „Gerade vor dem Hintergrund komplexer finanzieller, gesellschaftlicher und politischer Gemengelagen, ist es uns gelungen, unsere Stadt nach vorne zu bringen. Das sollte uns stolz machen und zugleich Kraft geben, die neuen Herausforderungen gemeinsam zu meistern“, betonte Other in seiner Bewerbungsrede.

Über eine Million Euro Altschulden seien aus eigener Kraft getilgt worden und das neben enormen Investitionen in die Infrastruktur in relativ kurzer Zeit. Dass das fortgesetzt werden kann, sei laut Other keineswegs selbstverständlich: „Die Aufgaben zur Erhaltung des Kurort-Status von Bad Colberg, das nachhaltige Meistern der Forstkrise und die Wiederherstellung der dauerhaften finanziellen Leistungsfähigkeit sind nur einige Dinge, die engagiert anzupacken sind.“.

Die Vielschichtigkeit des Amtes habe speziell seit der Corona-Krise neue Dimensionen angenommen, womit gleichsam Erfahrung und Innovation abverlangt werden, fügte der amtierende Bürgermeister hinzu. „Da ich der festen Überzeugung bin, Stabilität und Ideenreichtum miteinander kombinieren zu können, werfe ich meinen Hut in den Ring und kandidiere für eine zweite Amtszeit als Bürgermeister meiner Heimatstadt Heldburg!“, fasste der 34-Jährige seinen Willen zur Fortführung seiner Tätigkeit zusammen.

Bei der folgenden Wahl erhielt Christopher Other alle Stimmen der anwesenden Mitglieder und dankte für das damit zum Ausdruck gebrachte Vertrauen. Er versprach einen sachlichen und zielorientierten Wahlkampf.