Zum Ausklang des Jubiläums spielte auch der Musikverein Rödental auf
Zum Ausklang ihres Jubiläumsjahres veranstalteten die Roßfelder Musikanten ihr traditionelles Herbstfest. Gemeinsam mit dem Musikverein der Stadt Rödental boten sie in der bis auf den letzten Platz besetzten Gerold-Strobel-Halle ein buntes Programm der Extraklasse mit vielfältigen Blasmusikklänge.
Zum Auftakt spielten die Kinder der Bläserklasse (Roßfelder Musikanten) unter der Leitung von Daniel Härich. Ihre musikalischen Darbietungen wurden mit viel Applaus belohnt. Wieder durften drei junge Nachwuchsmusiker ihr erstes Konzert in den Reihen der Roßfelder Musikanten absolvieren. Durch die erfolgreiche Nachwuchsarbeit der letzten Jahre ist der Verein stolz auf mittlerweile 31 aktive Musiker.
Mit dem bekannten „Mars der Medici“ startete der Musikverein Stadt Rödental schwungvoll in die erste Hälfte des Abends. Für Tim Eller war es das erste Konzert als Dirigent des Musikvereins. Zugleich übernahm er die Aufgaben des Moderators. Bekannte Klänge und Medleys von „Udo Jürgens“, „Abba“ sowie „80er KULT“ wurden bravourös vorgetragen und luden zum Mitsingen ein. Auch das technisch anspruchsvolle Stück „Nessun Dorma“ aus der Oper Turandot wurde einwandfrei gespielt und beindruckte die Zuhörer.
Nach einem gelungenen Auftritt der Gastkapelle stimmten die Roßfelder Musikanten (Leitung Christian Mildenberger) mit dem imposanten Konzertmarsch „In novam Vitam“ in die zweite Hälfte ein. Die Musiker präsentierten böhmisch-mährische Polkas mit schwungvollen Melodien und Solostücke für Tenorhorn, sowie Flügelhorn. Auch für den bekannten Klassiker „Bergwerk“ von Reinhard Fendrich, sowie für weitere Gesangsstücke ernteten die Musiker viel Applaus.
Charmant moderierten Karoline Püls und Pascal Büschel. Sie plauderten dabei auch ein bisschen aus dem Nähkästchen und verrieten schmunzelnd mehrere Anekdoten der Musiker. Damit verwiesen sie auf Begegnungen und Erlebnisse während des Musikfestes im Rahmen der 70-Jahr-Feier des Vereins im Juli.
Silke Hofmann