Wahlkreis-Abgeordneter jetzt auch im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe

Dr. Jonas Geissler (Wahlkreis Coburg-Kronach) übernimmt in der neuen Wahlperiode erneut wichtige politische Verantwortung im Deutschen Bundestag. Er wird künftig wieder ordentliches Mitglied im Ausschuss für Verkehr sowie im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe sein. Zudem wirkt er als stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Energie mit.
“Ich freue mich sehr, dass ich meine Arbeit in diesen zentralen Ausschüssen fortsetzen und zugleich mit dem Wirtschaftsausschuss ein zusätzliches Themenfeld mit großer Relevanz für unsere Region im Blick behalten darf“, so Dr. Geissler. Verkehr ist der wesentliche Standortfaktor für unsere Region. „Eine gute Anbindung entscheidet über Lebensqualität, wirtschaftliche Entwicklung und gleichwertige Lebensverhältnisse, gerade im ländlichen Raum“, so der Abgeordnete. Vor allem der Ausbau der B173, der B4 und die Sicherstellung des ICE-Halts sind für Dr. Geissler zentrale Verkehrsprojekte in der Region. Ergänzt wird dies durch das Ziel, bestehende Lücken auf der Schiene zu schließen und die Franken-Sachsen-Magistrale zu elektrifizieren ein Projekt mit großem Potenzial für die überregionale Mobilität.
Dabei denkt der CSU-Bundespolitiker Verkehrspolitik weiter: Neben klassischer Infrastruktur setzt er auf Zukunftstechnologien wie das autonome Fahren und fordert eine klare Strategie zur Stärkung des Automobilstandorts Deutschland. Mobilität dürfe nicht nur für die Großstadt gedacht werden. Unser Ziel muss sein: Wer in Coburg, Kronach oder einem Dorf dazwischen lebt, soll genauso gut angebunden sein ob mit Auto, Bus, Bahn oder neuen Mobilitätsformen, betont Dr. Geissler. Gerade die Situation in der Automobilbranche zeigt: Mobilitätspolitik ist auch Wirtschaftspolitik und verlangt nach verlässlichen Rahmenbedingungen für Investitionen, Innovation und Beschäftigung.
Deshalb engagiert sich der Bundespolitiker auch im Ausschuss für Wirtschaft und Energie. Die Lage in der Region macht deutlich, wie notwendig dieser Einsatz ist: Allein seit Jahresbeginn 2025 sind in Westoberfranken rund 1.350 Menschen von Massenentlassungen betroffen etwa 1.000 mehr als in Vorjahreszeitraum. Der Wirtschaftsausschuss bietet hier den direkten Draht zur Bundesebene, den Dr. Geissler aktiv nutzt, um die Anliegen seiner Heimatregion parlamentarisch zu vertreten. Er bringt insbesondere die Interessen des Mittelstands in die Arbeit ein: Oberfranken braucht bezahlbare Energie, starke Unternehmen und gute Bedingungen für Investitionen, Innovation und Fachkräftegewinnung.
Neben den beiden Ausschüssen mit hoher regionaler Relevanz setzt Dr. Jonas Geissler auch sein Engagement im Menschenrechtsausschuss fort. “Als Christ bin ich überzeugt: Politik beginnt mit dem Menschen und trägt Verantwortung für seine Würde. Diese Grundüberzeugung bedingt auch eine globale Perspektive. Dabei geht es aber nicht um Weltverbessereien. Es geht um humanitäre Hilfe in Krisenregionen und bei Naturkatastrophen. Die Vermeidung von Flüchtlingsströmen und die Macht des Wortes gegenüber Verfolgung und Verbrechen gegen die Menschlichkeit.“
Dr. Geissler übernimmt jetzt auch das Amt des Obmanns der CDU/CSU-Fraktion im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe. In dieser Funktion koordiniert er die inhaltliche Linie seiner Fraktion und trägt Verantwortung für die strategische Ausschussarbeit. Obleute sind die zentralen Ansprechpartner ihrer Fraktionen in den Ausschüssen und gestalten deren Kurs in der parlamentarischen Detailarbeit maßgeblich mit.